Gottesdienst mit Brot und Wein am Küchentisch
Bereiten Sie sich für diesen Gottesdienst (zusammen mit Ihrer Familie)
gerne ein einfaches (Abend/Mittag)Essen vor und stellen Sie Brot und Wein/Traubensaft bereit.
Für die Technik benötigen sie einen Laptop oder ein Handy.
Die Teilnahme ist aber auch mit dem Festnetztelefon möglich.
Melden Sie sich gerne bei uns im Pfarramt, wenn Sie Hilfe benötigen.
Wir freuen uns darauf, mit Ihnen Gottesdienst zu feiern und auch mit Ihnen ins Gespräch zu
kommen.
Hier der gültige Link:
https://eu01web.zoom.us/j/69653384513
Weitere Termine werden noch bekannt gegeben.
Gottesdienste bei uns und in den Nachbargemeinden
Eine Auflistung der Gottesdienste bei uns und in den Nachbargemeinden finden Sie hier:
75 Jahre Kirchengemeinde Hofstetten
Wir haben unser Fest am Pfingstsonntag, 28.05. mit einem Gottesdienst hinter der St. Michaelskirche in Hofstetten begonnen. Im Gottesdienst haben wir viel gehört und Neues gelernt über unserer Kirchengemeinde:
Teil 1: Thema: Die Sankt Michaelskirche in Hofstetten
Daten zur Entstehung, Lage, Symbole im Gotteshaus
Choral: EG 166 1+3 „Tut mir auf die schöne Pforte; Lass in Furcht mich vor dich treten“
Teil 2: Auf dem Weg zur eigenständigen Kirchengemeinde – Urkunde – Entstehung der heutigen Kirchengemeinde 1964
Choral: EG 134 1 + 3 „Komm, o komm du Geist des Lebens … - Lass uns stets die Zeugnis fühlen …“
Teil 3: Wodurch war das Leben im Jahre 1948 geprägt, mit besonderer Berücksichtigung unserer Region. Inhalte: Zeit nach dem zweiten Weltkrieg, Rentenmark, Reichsmark, Währungsreform, Zeit der Unsicherheit und Trauer, Tote sind zu beklagen, Zuweisung von Flüchtlingen aus den Ostgebieten, Verlust der Heimat, Trauer um gefallene Familienangehörige, Aufnahme in der Region Untermain mit Schwierigkeiten wie Sprache, hiesige Prägung durch andere Konfession, Freude … Zusammengehörigkeit – Pfingsten
Choral: KA 075 „Wo Menschen sich vergessen und neu beginnen …..“
Sehr dankbar sind wir auch über die lieben Grußworte der politischen Gemeinde Kleinwallstadt und der katholischen Gemeinde Kleinwallstadt / Hausen. Die Nachbargemeinde Eschau hat uns mit folgenden Worten gratuliert:
„Liebe Kirchengemeinde Hofstetten, liebe Mitchristinnen und Mitchristen,
heute am Pfingstfest feiern Sie mit dem Geburtstag der Großkirche auch den 75. Geburtstag Ihrer Kirchengemeinde. Dazu senden wir Ihnen aus Eschau als Ihre direkten Nachbarn und „Ursprungsgemeinde“ ganz viele liebe Geburtstagsgrüße und gratulieren von Herzen.
Zusammen blicken wir auf gemeinsame Wurzeln zurück, die uns verbinden: Traditionen, die in beiden Gemeinden nach wie vor hochgehalten werden; Lieder und Choräle, die Menschen aus unseren Gemeinden besonders am Herzen liegen; Erlebnisse aus der gemeinsamen Vergangenheit, die wir teilen.
Gleichzeitig können wir uns aber auch darüber freuen, wie wunderbar vielfältig der Heilige Geist in den letzten Jahrzehnten die beiden Gemeinden auch unabhängig voneinander weiterbewegt hat:
▪ in Gottesdiensten in der St. Michaelskirche, im evangelischen Gemeindehaus in Sulzbach oder auch unter freiem Himmel…
▪ bei Feiern und Festen, bei denen Menschen Gottes Segen gespürt haben…
▪ durch Personen und Begegnungen…
Ja. Gottes Geist wirkt kräftig wie der Wind und hell wie das Feuer. Er ist es, der Menschen zusammenbringt, uns miteinander und mit Gott verbindet. Er tröstet, macht Mut und schenkt neue Kraft zum Leben.
Und so wünschen wir Euch weiterhin Gottes guten Geist. Möge er machtvoll in Eurer Kirchengemeinde wehen, damit Ihr auch die Herausforderungen der Zukunft GEMEINSAM als starke christliche Gemeinschaft und von ihm geleitet bewältigt.
Für den Kirchenvorstand der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Eschau Pfarrerin Romina Englert
P.S.: Wir freuen uns auch auf weitere Begegnungen zwischen unserer beiden Gemeinden und viele schöne Projekte in der Region, die wir gemeinsam gestalten und voranbringen können.“
Musikalisch wurde unser Fest durch den Posaunenchor Hofstetten gestaltet, Alexander Kaufmann spielte die Orgel und Horst Blitz erfreute uns mit seinem Gesang und der Gitarre. Das Backhausteam versorgt uns dann bei der anschließenden Feier am Brunnenplatz.
Es war ein rundum gelungenes Fest. Vielen Dank für alle helfenden Hände, für die schöne Musik und selbstverständlich auch an alle Besucherinnen und Besucher!
Welche Lust es ist, ein Christ zu sein
Pfingstbotschaft von Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm
Das Pfingstfest ist gerade jetzt sehr wichtig, so der bayerische evangelische Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm in seiner Pfingstbotschaft, weil der Heilige Geist, dessen Kommen wir an Pfingsten feiern, „einen Riesenunterschied“ macht. Der Heilige Geist sei „Gott in unserer Seele“. Wenn Menschen aus ihrer Trägheit herauskommen, wenn sie etwas Neues wagen, wenn sie im Glauben, in der Liebe oder in der Hoffnung über sich hinauswachsen, „dann ist es ziemlich sicher der Geist, der das alles in Bewegung setzt“, so der Landesbischof.
Die Erinnerung an den Heiligen Geist an Pfingsten sei auch deswegen so wichtig, „weil ein Nebel auf unseren Seelen liegt, auf unserem Land und auf dieser Welt“. Viele Menschen fragten sich: Was bläst den schweren Nebel weg? Woher kommt ein Aufbruch? Woher kommt Hoffnung? Woher kommt Erneuerung? „Aus dem Geist der Welt kommt sie nicht“, so Bedford-Strohm. Von Gott aber könne die Kraft dazu kommen, im Heiligen Geist werde sie spürbar. Denn es sei wichtig, in welchem Geist man die eigenen Lebenserfahrungen deute. „Schlechthin spielentscheidend“ sei, so Bedford-Strohm, ob man durchs Leben gehe mit dem Gefühl, „dass alles den Bach runtergeht“, oder ob man glauben könne, „dass selbst aus dem Bösesten noch Gutes entstehen kann“.
Viele Menschen wüssten gar nicht, was sie sich entgehen ließen, wenn sie auf ein Leben aus dem Geist verzichteten. Darum ermutige er dazu, so der Landesbischof, „an diesem Pfingstfest viel Geist zu tanken“ und mutig davon zu erzählen, „welche Lust es ist, eine Christin, ein Christ zu sein“.
München, 26. Mai 2023
Johannes Minkus, Pressesprecher
Podcast "Kurz & Gut"
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#glaubstdu – Die BibelBasics
Die Reihe im Sonntagsblatt möchte Menschen ins Gespräch bringen und neu für den Glauben begeistern
Mit der Ausgabe zu Ostern 2023 beginnt im Sonntagsblatt, der Evangelischen Wochenzeitung für Bayern, die neue Reihe
#glaubstdu – Die BibelBasics.
Dabei werden ein Jahr lang die wichtigsten Bibeltexte vorgestellt. Zur geistlichen Beheimatung verhilft der Protestantismus dann, wenn Menschen mit den elementaren Wissensbeständen der evangelischen Frömmigkeit vertraut gemacht werden. Der Schlüssel dafür liegt in der Glaubensvergewisserung; es geht deshalb um den Erhalt des Kernbestands an Glaubenswissen. Dazu möchte diese Reihe beitragen. Was gilt es jetzt als Kernbestand des Glaubens zu vergewissern und weiterzugeben? Welche Bibeltexte sind am wichtigsten? Was schenkt Beheimatung, Trost und Glaubensgewissheit? Der Theologe Fulbert Steffensky hat den Begriff der »Schwarzbrotspiritualität« geprägt: die Worte Jesu, das Vaterunser, die Psalmen und die alten Choräle.
Aufbau: Der Glaubenskurs umfasst 50 Folgen mit jeweils 2-3 Seiten im Sonntagsblatt. Es wird es auch eine digitale Möglichkeit geben, am Kurs teilzunehmen.
Diese Reihe zur Bibel versteht sich:
- zum Selbststudium
- als Angebot an Hauskreise in den bayerischen Kirchengemeinden, die die Serie als wöchentliche Gesprächsanregung nehmen und die angebotenen Themen diskutieren wollen
- als Chance für Gemeinden, einen Glaubenskurs-Hauskreis zu gründen. Dabei arbeiten wir mit der Hauskreisarbeit des Amts für Gemeindedienst (afg) der bayerischen Landeskirche in Nürnberg zusammen.
Die Reihe ist multimedial ausgerichtet mit Podcasts, Video-Konferenzen und Live-Events mit der Möglichkeit zur Diskussion. Dabei arbeitet das Sonntagsblatt mit der Arbeitsgemeinschaft für Evangelische Erwachsenenbildung in Bayern (AEEB) zusammen. Außerdem gibt es einen wöchentlichen digitalen Bibelkreis. Beginn der Serie ist Ostern 2023.
Quelle: www.glaubst-du.de