Aktuelles, Informationen, Berichte

Gottesdienste bei uns und in den Nachbargemeinden

Eine Auflistung der Gottesdienste bei uns und in den Nachbargemeinden finden Sie hier:

 

 

 

Pressemitteilung der Landeskirche
„Frieden wächst, wo Menschen sich für Gerechtigkeit einsetzen.“ 

Landesbischof Christian Kopp zur neuen Friedensdenkschrift der EKD:
Mit der neuen Friedensdenkschrift „Welt in Unordnung – Gerechter Friede im Blick“ positioniert sich die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) neu zu den Fragen von Krieg und Sicherheit in einer Zeit wachsender Konflikte. Der Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern, Christian Kopp, begrüßt die Veröffentlichung: „Diese Denkschrift ist ein wichtiger und mutiger Schritt hin zu einer christlichen Friedensethik, die die Spannungen unserer Zeit ernst nimmt. Sie verschließt nicht die Augen vor der Realität, hält aber auch an der Hoffnung fest, dass der Friede Gottes auch in einer unruhigen Welt wirksam werden kann.“ Die Denkschrift reagiere auf eine Welt, die „aus den Fugen geraten“ sei – mit Kriegen, Cyberangriffen, Desinformation und ökologischen Krisen. Sie suche eine verantwortungsethische Mitte zwischen 
Pazifismus und Verteidigungsfähigkeit und rufe dazu auf, Frieden nicht nur zu ersehnen, sondern aktiv zu gestalten und wenn nötig mit Gewalt zu sichern. 
Für Kopp wird darin deutlich: „Christlicher Friede braucht einen klaren Blick auf die Wirklichkeit. Frieden ist kein fertiger Zustand, sondern wächst dort, wo Menschen Verantwortung übernehmen und Gerechtigkeit fördern. Ohne Schutz, Freiheit und gleiche Chancen für alle Menschen kann kein dauerhafter Friede entstehen.“ 
Im Zentrum der Denkschrift steht das Leitbild des „Gerechten Friedens“. Es umfasst vier Dimensionen: den Schutz vor Gewalt, die Förderung von Freiheit, den Abbau von Ungleichheiten und den friedensfördernden Umgang mit Pluralität. Landesbischof Kopp betont, dass dieses theologische Nachdenken auch praktische Konsequenzen hat: „Frieden fällt nicht vom Himmel. Er braucht Menschen, die sich engagieren, Spannungen aushalten und Hoffnung leben. Darum wollen wir in unserer Kirche das Gespräch über Frieden lebendig halten an vielen Orten.“ 
Die Denkschrift wurde im Auftrag des Rates der EKD unter redaktioneller Leitung des Münchner Theologieprofessors Reiner Anselm erarbeitet. Sie knüpft an die Tradition evangelischer Friedensethik an und entwickelt sie weiter – als Antwort auf eine Welt, in der Sicherheit, Verantwortung und Gerechtigkeit neu zusammengedacht werden müssen. 
München, 10. November 2025 
Christine Büttner, Pressesprecherin

Rückblick Gesprächsabend zum Thema Kinderbücher "Abschied, Tod und Trauer"

Momentan gibt es in der Mediathek der ARD die sechsteilige Serie "Hundertdreizehn" zu sehen. Der Titel der Serie beruht darauf, dass statistisch gesehen durch einen Todesfall 113 Menschen auf die eine oder andere Art betroffen sind bzw. sich etwas in ihrem Leben dadurch ändert.
Um gut auf das Thema "Abschied, Tod, Trauer" vorbereitet zu sein, haben wir uns im Gemeindehaus Sulzbach zu zwei Gesprächsabenden dazu getroffen. Beim ersten Treffen ging es vor allem um Kinderbücher zum Thema. Auch haben wir uns angeschaut, welchen Zugang Kinder unterschiedlichen Alters zu diesem Thema haben. Dabei spielen auch die kindlichen Entwicklungsstufen eine Rolle. Hilfreiche Impulse gab uns eine Broschüre vom Fachverlag des Deutschen Bestattungsgewerbes mit dem Titel "Helft Kindern den Tod zu begreifen", die wir für Sie zum Mitnehmen zum Gottesdienst am Ewigkeitssonntag bestellen (siehe unten).
Hier ein paar Erkenntnisse, die wir gewonnen haben bei unserem Treffen:
-Ein Todesfall kann vor einem Kind nicht verborgen werden.
-Kinder sollten von Anfang bei den Vorbereitungen rund um die Bestattung miteinbezogen werden. Dies gilt auch für eine längere Krankheit im Vorfeld.
-Kinder brauchen während der Trauer Stabilität und die Nähe ihrer engsten Verwandten.
-Kinder sollten bei der Beerdigung selbstverständlich mit dabei sein dürfen.
-Kinder dürfen alle Fragen stellen und sollten eine altersgemäße Antwort erhalten.
-Auch Trauern will gelernt sein. Wer als Kind das Trauern einübt, tut sich als Erwachsener im Umgang mit Tod, Trauer und Abschied viel leichter. 
Soweit einige unserer Gesprächsinhalte.
Wir danken allen, die dabei waren und mit uns zusammen zu einem gelungenen Gesprächsabend beigetragen haben.

Rückblick über den zweiten Gesprächsabend 

Bei unserem zweiten Gesprächsabend zum Thema "Tod, Abschied, Trauer" haben wir uns mit verschiedenen (theologischen) Büchern zum Thema befasst. Dabei ging es auch um Bestattungsrituale und um eigene Erfahrungen.
Diese Bücher haben uns beeindruckt:
- "Radieschen von unten. Das bunte Buch über den Tod für neugierige Kinder" von Katharina von der Gathen und Anke Kuhl. Dieses Buch ist auch sehr gut für neugierige Erwachsene geeignet und erklärt mit Humor alles, was man zum Thema Tod fragen und wissen kann. Es gibt auch eine Witzeseite. Die Überschriften zu den Kapiteln lauten: Wenn das Leben aufhört/ Wie geht sterben?/Beerdigen/Trauern/Mit dem Toten leben. Am Ende gibt es eine Bastelanleitung für ein "Särglein".
-"Geht Sterben wieder vorbei?" von Mechthild Schroeter-Rupieper und Imke Sönnichsen. Dieses Kinderbuch erzählt von Opa, der im Sterben liegt, und enthält am Ende ein Wort für die Erwachsenen. Auf den Kinderseiten finden sich neben den Bildern mit Text immer wieder Kästchen mit Fragen und knappen Antworten. Hier ein paar Beispiele: Kann man traurig sein und gleichzeitig lachen? Wie tief ist das Grabloch bei der Beerdigung? Was passiert in einem Krematorium? Warum stirbt ein Mensch?
-"Als Frau Trauer bei uns einzog" von Theologin und Trauerbegleiterin Anke Keil. Sie schildert in dem Buch ihre Erfahrungen mit der totgeborenen Klara. In dem Buch gibt es immer eine Doppelseite, auf der links ein Bild zusehen ist mit einer Schiefertafel und verschiedenen Gegenständen, und rechts ist ein Text dazu geschrieben. Am Ende ist Frau Trauer zu sehen, die aus dem Haus verabschiedet wird und nebendran steht der Satz "Als Gast, der auch wieder geht".
-"Wo ist Tim jetzt?" von Annie F. Downs mit Tatum Green und Jennie Poh. Dieses Buch ist ein Buch für Familien in Zeiten der Trauer und erklärt Kinder ab 3 Jahren, dass es Tim, der kurz nach der Geburt gestorben ist, im Himmel gut geht. Das Buch enthält wunderschöne paradiesische Bilder und schöne kurze Texte.
-"Und nichts ist mehr, wie es war" von Petra Würth. Dieses Buch für die Zeit der Trauer enthält Doppelseiten, auf denen links ein Gedicht zu lesen ist, und rechts eine Fotografie dazu. Sowohl die Texte als auch die Bilder geben Zeit für eigene Gedanken und Fragen.
-"Wenn Papa jetzt tot ist, muss er dann sterben?" von Ralph Caspers (bekannt aus der Sendung mit der Maus). Dieses Buch beschreibt "Trauerpützen". Denn Kinder trauern sprunghaft. Dieses Buch kann Erwachsenen helfen, Kindern ihre Fragen zum Tod zu beantworten. Eine der dort beantworteten Fragen lautet "Wie verabschiedet man sich von einem geliebten Menschen (oder Tier)? Darf man Tote anfassen?"
-"Der kleine Trauerbegleiter" von Natalie Katia Greve und Jeanine Reble. Dieses Buch liefert Wissen rund um Trauerrituale etc. und erläutert Gefühle, die mit Abschied, Tod und Trauer zusammenhängen. Es ist ein Büchlein, in das man auch schreiben kann.
-"Auch am Abend wird es licht sein. Die Kunst zu leben und zu sterben" von dem Theologen und Therapeuten Waldemar Pisarski. Dieses Buch liefert moderne "Ars moriendi" (die Kunst zu sterben). Es wird u.a. von Begegnungen mit Sterbenden erzählt und was ihnen hilft, los zu lassen.
Beim Gespräch über Bestattungsrituale wurde uns deutlich, dass ein wichtiger Teil der christlichen Bestattung der Segen für den Verstorbenen und für die Zurückbleibenden ist. Wir fallen nicht ins Nichts, sondern werden von Gott empfangen und aufgefangen. Dieser Zuspruch tut gut und gibt Hoffnung. Vielen Menschen sind die christlichen Rituale aber nicht mehr vertraut, sondern fremd. Aus Scheu davor beerdigen sie ihre Angehörigen oftmals ohne die Kirche. Zwar haben alle Evangelischen auch ein Recht auf eine evangelische Beerdigung, aber die Entscheidung treffen die Angehörigen, die sich oftmals über die Form auch streiten. Es kann helfen, wenn man schon zu Lebzeiten nicht nur die finanziellen Angelegenheiten regelt, sondern auch alles rund um die Beerdigung. Am besten schriftlich und notariell beglaubigt. Und wer christlich bestattet werden möchte, sollte das ausdrücklich aufschreiben.
Wir danken allen Teilnehmenden für ihr Interesse, für ihr Vertrauen und für ihre Offenheit. Es war ein kurzweiliger Abend voller Leben, obwohl oder vielleicht weil es um den Tod ging.

Weitere Informationen finden Sie auch im Pressetext vom Sonntagsblatt: "Wenn das Erinnern verschwindet: "Warum wir Rituale der Trauer brauchen"  https://www.sonntagsblatt.de/artikel/gesellschaft/wenn-das-erinnern-verschwindet-warum-wir-rituale-der-trauer-brauchen

Rückblick Gottesdienst mit Mensch und Tier und Abschluss unserer Außengottesdienste für dieses Jahr

Am Sonntag, 7.9. fand in Hofstetten für dieses Jahr unser letzter Außengottesdienst bei strahlender Sonne und einer guten Brise Wind statt. Es waren knapp 20 Personen (darunter etliche Kinder und Jugendliche), zwei Hunde, zwei Katzen und auch noch zwei Stofftiere versammelt. Das Motto war "Vielfalt im Tierreich" und wir feierten unseren nun schon altbewährten Gottesdienst für Mensch und Tier - anlässlich des ökumenischen Schöpfungstages am Freitag, den 5.9.25.
Im Psalmgebet wurden nicht nur die Menschen, sondern auch die Tiere ermuntert, Gott zu loben und zu preisen (Text siehe unten). In Predigt und Lesung ging es um den sechsten Schöpfungstag. Spannend an der Lesung in 1.Mose 1,24-31 ist, dass Menschen und Landtiere in einem Atemzug genannt werden. Daran sieht man, wie sehr eng die Beziehung zwischen Mensch und Tier damals schon war. Die Schöpfungsgeschichte beschreibt, dass Gott die Welt geschaffen hat und verwendet dann die heilige Zahl sieben, so dass die Entstehung der Erde in sieben Tage beschrieben wird. Wichtig zu wissen ist, dass dieser Bericht kein Tatsachenbericht ist, sondern es wird beschrieben, wie die Menschen damals die Welt sahen. Der siebte Tag ist der Ruhetag. Alle Lebewesen brauchen auch Erholung und der sechste Tag ist der Tag, an dem die Landtiere und die Menschen gemeinsam geschaffen werden. Sie stehen auf einer Stufe und sind zugleich der Abschluss der Schöpfung. Und interessant ist auch, dass damals die Menschen als Veganer beschrieben wurden, und genauso auch die Tiere. Keiner isst und tötet den anderen, das war die Idealvorstellung. Die Menschen, die den Schöpfungsbericht damals geschrieben haben, konnten sich das nur so vorstellen, dass Gott die Menschen und die Tiere als Veganer geschaffen hat und er damit wollte, dass alle Kreaturen Kraut, Gras und Samen essen und keiner auf Kosten des anderen lebt. Dass das so einfach nicht ist, wussten die Menschen damals wie heute. Aber mit der Erinnerung an diesen Ursprungszustand, sprechen sie eine Mahnung oder eine Empfehlung aus. Sie machen die Verantwortung deutlich, die wir Menschen für die Tierwelt haben, mit der wir uns den Lebensraum teilen. Der Theologe und Arzt Albert Schweitzer sagte: "Jedes Leben ist Leben inmitten von Leben, das auch leben will."
In den Fürbitten wurde explizit auch für die mitfeiernden Tiere Lilly, Fine, Jaspine und Charly gebetet und am Ende des Gottesdienstes wurde vor dem allgemeinden Segen noch ein spezieller Tiersegen gesprochen: "Ich segne dich im Namen Gottes, des Schöpfers. Er hat auch dich geschaffen und dich in unsere Verantwortung gegeben.
Ich segne dich im Namen Jesu Christi, der die Tiere geliebt hat, wie die Spatzen, die Schafe, die Esel. Ich segne dich im Namen des Heiligen Geistes, der in der Schöpfung wirkt bis zum heutigen Tag."
Musikalisch begleitete uns Horst Blitz mit Gitarre und nach dem Schlussstück wollte zuerst gar keiner aufstehen. Es blieben alle noch sitzen und Tiere und Menschen genossen den Frieden und die Stille, die sich ausgebreitet hatten. Es war ein rundum gelungener Gottesdienst. Wir danken allen, die mitgefeiert haben. Besonders gefreut haben wir uns, dass so viele hinterher noch die Bänke und das Equipment für die Außengottesdienste mit aufgeräumt haben. 
 

Angebot zur Stärkung von Ehrenamtlichen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen unserer Kirchengemeinde

Um Ehrenamtliche in ihren wichtigen Aufgaben zu unterstützen und Ihnen Entlastung zu gewährleisten, bietet Wirkstatt-evangelisch folgende Möglichkeiten:
1.    Supervision für Ehrenamtliche
Die evangelische Landeskirche bezuschusst Supervision für Ehrenamtliche in hohem Maß und sehr unbürokratisch
2.    Geistliche Begleitung für Ehrenamtliche 
Seit diesem Jahr ist das Angebot der Geistlichen Begleitung für Ehrenamtliche kostenfrei. Die evangelische Landeskirche übernimmt die anfallenden Kosten.
Alle weitern Informationen finden Sie https://www.ehrenamt-evangelisch-engagiert.de/fortbildung-beratung/

 

Freiwilligendienst Mission EineWelt
Bildrechte Mission EineWelt

 

 

 


Internationales Freiwilligenprogramm von Mission EineWelt

Im Rahmen des internationalen Freiwilligenprogramms bietet Mission EineWelt jedes Jahr Menschen zwischen 18 und 28 Jahren die Möglichkeit, sich für ein Jahr in der Arbeit einer der Partnerkirchen der ELKB in Lateinamerika, Afrika, Asien oder Ozeanien zu engagieren. Dabei erhalten die jungen Freiwilligen einen Einblick in das Leben und Arbeiten von Menschen in Ländern des Globalen Südens und entwickeln ein Bewusstsein für entwicklungspolitische Zusammenhänge. Sie machen einzigartige Erfahrungen und nehmen unvergessliche und bereichernde Erlebnisse in ihr weiteres Leben mit. Durch Rundbriefe und Berichte lassen die Freiwilligen auch andere regelmäßig an Ihren Erfahrungen teilhaben und können somit ein Stück weltweite Kirche in Ihre Gemeinden tragen. Hast auch du Lust einmal über den Tellerrand zu schauen? Dann informiere dich gerne hier: https://mission-einewelt.de/was-wir-tun/nord-sued-freiwilligendienst/

Videos und Erfahrungsberichte findest du unter: https://www.youtube.com/watch?v=QH_TSTyLMvg&t=2s und https://www.youtube.com/watch?v=7Yu91Mq-rq4&t=15s
 

Rückblick auf Himmelfahrt – Gottesdienst für Groß und Klein mit Tauferinnerung

An Christi Himmelfahrt haben wir unseren ersten Außengottesdienst für diesen Jahr gefeiert – bei perfektem Wetter, nicht zu heiß und ohne starken Wind. Musikalisch begleitet haben uns der Posaunenchor und Horst Blitz mit Gitarre. Herzlichen Dank!
Mit ca. 50 Gottesdienstbesuchern waren fast alle Bänke besetzt. Kinder, Jugendliche und Erwachsene haben sich an ihre Taufe erinnert. Hier ein Auszug aus der Predigt: „An Himmelfahrt feiern wir zum einen Abschied von Jesus, zum anderen aber auch einen Neuanfang. Wir feiern, dass Jesus nicht mehr so wie die Menschen an einen bestimmten Ort gebunden ist. Als er noch gelebt hat, da sind die Jünger ihm gefolgt auf seiner Wanderung durch Galiläa. Sie waren dabei, wie er Kranke geheilt hat und hatten seine Predigten gehört. Sie hatten ihn auf seinem Weg nach Jerusalem begleitet, obwohl sie damals nicht verstanden, was er da wollte. Dann war Jesus am Kreuz gestorben und sie waren völlig verzweifelt. Aber dann, drei Tage später hatten die Frauen vom leeren Grab erzählt. Und immer wieder war der Auferstandene seinen Freunden begegnet. Aber das ist alles so lange her. Wir waren nicht dabei. Wie können wir glauben? Dabei hilft uns das heutige Fest. Himmelfahrt. Jesus wird vor den Augen seiner Freunde in den Himmel aufgenommen. Und seitdem ist er nicht mehr nur für die Jünger da, sondern für alle. Und auch heute noch für uns. Darum geht es. Nach der Himmelfahrt ist Jesus entgrenzt von Raum und Zeit. Er kann zu jeder Zeit an jedem Ort sein. Deswegen können wir hier zu ihm beten und er ist da. Und bei allen anderen Gottesdiensten, die gerade gefeiert werden – egal wo, ist er auch dabei. Jesus gehört zu uns und wir gehören zu ihm. Das wird bei der Taufe ganz deutlich, wenn das Kreuz auf unsere Stirn gezeichnet wird. Jesus ist unser Bruder, er begleitet uns egal wohin. In Jesus ist Gott uns nah. Jesus hat Gottes Liebe auf die Erde gebracht. Weil Jesus wirklich gelebt und Gottes Liebe verbreitet hat, wissen wir, wie sehr Gott uns liebt. In Jesus kommt uns die Liebe Gottes nah. In 10 Tagen feiern wir Pfingsten. Wir feiern, dass Jesus das Versprechen einlöst, das er an Himmelfahrt gegeben hat. Er hat gesagt, als er in Gottes Himmel aufgefahren ist, dass er bald den Tröster, seinen heiligen Geist senden wird. Und an Pfingsten feiern wir, dass dieser Heilige Geist nun auch wirklich kommt. An Pfingsten sind Gottvater, Jesus Christus und Heiliger Geist komplett. Auf diesen dreieinigen Gott – Vater, Sohn und Heiligen Geist, sind wir alle getauft. Den Auftrag dazu hat uns Jesus gegeben – im sogenannten Taufbefehl. Jesu Nähe dürfen wir heute hier spüren. Die Nähe Gottes durch den auferstandenen Christus feiern wir heute hier an Himmelfahrt.“ Zur Tauferinnerung gab es im Gottesdienst die Gelegenheit, sich gegenseitig mit vorbereitetem Wasser ein Wasserkreuz in die Hand oder auf die Stirn zu zeichnen. An die Gottesdienstbesucher wurden ebenfalls zur Tauferinnerung Bastelbogen für Taufmobiles und zweierlei Segensbänder verteilt. Auf den bunten Bändern stehen folgende Sätze: „Immer und Überall – Gott ist bei dir“ und „Bei Regen und Sonnenschein – Gott wird immer bei dir sein.“ Nach dem Gottesdienst sind wir bei Knusperstangen und Wasser noch einige Zeit bei guten Gesprächen zusammengesessen. 
     

Angebot zur Trauerbegleitung im Landkreis Miltenberg 

Trauer kann sich ganz unterschiedlich zeigen und in vielfältigen Gefühlen ausdrücken. Jede Trauer ist individuell. Die Ehe- und Familenseelsorge im Dekanat Miltenberg bietet vielfältige Angebote für Trauernde. Alle Angebote sind kostenfrei. Weitere Informationen finden Sie unter https://familie.bistum-wuerzburg.de/ oder bei uns im Pfarramt.
 

Eine Kirche – eine Nummer

Sie haben Fragen an die evangelische Kirche? Sie wollen heiraten, ein Kind taufen lassen, benötigen einen Patenschein und kennen die Strukturen nicht? Vielleicht wollen Sie auch nur wissen, welche Positionen evangelische Kirche zu entscheidenden Fragen des Lebens und gesellschaftlichen Miteinanders vertritt?
Solche und viele andere Fragen beantwortet das Team des bundesweiten Info-Service Evangelische Kirche.
Unter der Rufnummer 0800-5040602 sind Mitarbeitende Montag bis Freitag (außer an bundesweiten Feiertagen, Heiligabend sowie am Reformationstag) von 09.00 bis 18.00 Uhr bundesweit erreichbar. Kostenfrei aus allen deutschen Fest- und Mobilnetzen. 
Per E-Mail an info@ekd.de kann das Team rund um die Uhr angeschrieben werden. Eine Antwort erfolgt sofort oder benötigt nur wenige Werktage – je nach Thema.
Das Team beantwortet Ihre Fragen oder weiß, an wen Sie sich wenden müssen. Denn es kennt die föderalen kirchlichen Strukturen und Facheinrichtungen. Bundesweit, in den 20 Gliedkirchen der EKD sowie in den Kirchgemeinden vor Ort.
Wenn nicht, wird recherchiert und zurückgerufen. – Versprochen!
Natürlich dürfen Sie sich auch jederzeit an unser evangelisches Pfarramt in Hofstetten wenden. Wir würden uns freuen!

 

Rückblick auf die Aktion "Post mit Herz"       

Post mit Herz
Bildrechte Kirchengemeinde Hofstetten
                                                                        

Auch in diesem Jahr hat sich unsere Kirchengemeinde wieder an der Aktion „Post mit Herz“ beteiligt. Wir haben uns als Einrichtung bei der Aktion angemeldet und als Kirchengemeinde 40 Weihnachtskarten von unterschiedlichen SchreiberInnen aus ganz Deutschland erhalten, teilweise mit Absender und teilweise ohne.

In diesem Jahr haben wir einmal 15 und einmal 20 wunderschön verzierte Karten von zwei Schulklassen bekommen. In den Tagen vor Weihnachten haben wir dann die Weihnachtspost an unterschiedliche Gemeindeglieder verteilt, v.a. auch an die BewohnerInnen in unseren Seniorenheimben in Kleinwallstadt, Sulzbach und Leidersbach. Einen Teil dieser Weihnachts- und Neujahrsgrüße möchten wir gerne an alle unserer Gemeindeglieder weiter geben.

Hier der Texte einer Karte aus der Kunst-Gruppe einer sechsten Klassen aus Wathlingen:

„Hell erleuchten alle Kerzen, mein Weihnachtsgruß kommt von Herzen! Hallo du, lieber Mensche, ich wünsche dir eine schöne Weihnachtszeit und ein gesegnetes Fest! Bleib gesund und gneieß den Winter mit den vielen Lichtern. Alles Gute wünscht Vanessa!“

Hier zwei Texte einer Schule aus Schwetzingen:                              

Textbeispiel
Bildrechte Kirchengemeinde Hofstetten

-„Frohe Weihnachten! In dieser besinnlichen Zeit des Jahres möchte ich dir von Herzen alles Gute wünschen. Möge dein Zuhause mit Wärme, Liebe und fröhlichem Lachen erfüllt sein. Lass uns die kleinen Dinge des Lebens schätzen und die Zeit mit unseren Liebsten genießen. Ich hoffe, dass das neue Jahr dir Glück, Gesundheit und viele schönen Momente bringt. Frohe Festtage und ein glückliches neues Jahr! Herzliche Grüße, dein Simon. Ich hoffe, dir gefällt die Karte!“

-„Hallo, ich wünsche Ihnen frohe Weihnachten! Ich hoffe, es (meine Karte) versüßt Ihre Weihnachten etwas. Ich möchte Ihnen zu Weihnachten eine kleine Freude machen. Ich möchte Ihnen sagen, dass Sie nie alleine sind!“

                              

Rückblick sechster Gottesdienst mit Mensch und Tier am Sonntag 08.09.2024

Bei unserem Gottesdienst mit Mensch und Tier stand in diesem Jahr die Frage im Raum: Kommen Tiere in den Himmel? Wir haben uns beim Beantworten der Frage auf folgendes Buch bezogen: Bernd Kappes, Mitgeschöpfe – Vom Umgang mit Tieren aus christlicher Sicht, Patmos 2023. Nach Sichtung der biblischen Stellen zu diesem Thema kann man zusammenfassend sagen, dass nach biblischer Sicht ein Himmel oder Reich Gottes ohne Tiere nicht vorstellbar ist. Die Antwort auf unsere Frage kann daher nur JA lauten. Wir danken allen die mit uns gefeiert haben. Das waren 24 Menschen, Hund Rocky, Hündin Fine, Hündin Lara, Kater Charly und einige Vögel in der Linde hinter unserer Kirche.  


Rückblick Kirchputz Kirche Hofstetten

Zum ersten Mal seit der Coronazeit haben wir die Tradition des jährlichen Kirchputzes wieder aufgenommen. Am Mittwoch 11.9. hat ein siebenköpfiges ehrenamtliches Team in dreieinhalb Stunden die Kirche von oben bis unten mit Schrubbern und drei Staubsaugern auf den Kopf gestellt und allen Staub und Schmutz herausgeschüttelt. Dabei war es wie bei der Speisung der 5000. Erst dachten wir fast, dass der Kirchputz ausfallen muss, weil einige krank wurden und nur noch 2-3 Leute übrig waren und plötzlich waren es mehr als doppelt so viele. Vielen herzlichen Dank an alle fleißigen Kirchputzer!


Zu Bibeltexten meditieren – eine Aktion des Sonntagsblattes

Eine der ältesten Methoden, mit der wir zu einem Bibeltexte meditieren können, nennt sich Lectio Divina. Sie wurde im frühen Mittelalter etwa um 1150 entwickelt. Bis zum heutigen Tag wird sie stark rezipiert und zählt zu den Klassikern christlicher Spiritualität. Haben Sie Lust es einmal auszuprobieren? Eine Anleitung und weitere Informationen finden Sie unter: https://www.sonntagsblatt.de/artikel/glaube/zu-bibel-texten-meditieren-als-lectio-divina-mit-psalm-626-9?utm_source=CleverReach&utm_medium=email&utm_campaign=SOB-Newsletter+28%2F07%2F24&utm_content=Mailing_15490382


 

Frieda
Bildrechte Evang.-Luth. Kirchengemeinde Hofstetten
Gila
Bildrechte Evang.-Luth. Kirchengemeinde Hofstetten
Lara
Bildrechte Evang.-Luth. Kirchengemeinde Hofstetten
Luke
Bildrechte Evang.-Luth. Kirchengemeinde Hofstetten
Fiepsi, Jaspine, Lara und der Maulwurf
Bildrechte Evang.-Luth. Kirchengemeinde Hofstetten
Fiepsi
Bildrechte Evang.-Luth. Kirchengemeinde Hofstetten
Tierischer Besuch im Gottesdienst

Gottesdienst mit Mensch und Tier am 03.09.2023 als Abschluss der Außengottesdienste

Von 2020 bis 2023 haben wir vier Jahre lang in den Sommermonaten Gottesdienste hinter der Kirche in Hofstetten gefeiert. Dafür schafften wir, unterstützt durch Spenden, Bänke mit Rückenlehnen an. Angestoßen wurde diese „Sommerkirche“ in der Corona-Zeit vor allem durch unseren damaligen Vertrauensmann Hans-Jörg Prußeit. Während der gesamten Zeit der Außengottesdienste hat sich ein Team bestehend aus KirchenvorsteherInnen und weiteren ehrenamtlichen MitarbeiterInnen treu und zuverlässig um den Auf- und Abbau vor und nach den Gottesdiensten gekümmert. Organisiert wurde das Aufbauteam in den ersten beiden Jahren durch Hans-Jörg Prußeit, anschließende über das Pfarrbüro. 
Anfang September nun wurde beim Gottesdienst mit Mensch und Tier der letzte Gottesdienst im Freien gefeiert und die „Außenkirche“ anschließend abgebaut. Circa 25 Personen, 3 Katzen, 4 Hunde und mindestens ein Maulwurf feierten diesen besonderen Gottesdienst mit, in dem auch eine Konfirmandin aus Erlenbach nachträglich eingeführt wurde. Die Konfirmandin hat uns auch einen Kuchen gebacken, der nach dem Gottesdienst gerne gegessen wurde. Wir sind dankbar dafür, dass so viele beim Abbau mitgeholfen haben! Ein großes Dankeschön, an alle Helferinnen und Helfer, die uns in den letzten vier Jahren bei den Außengottesdiensten unterstützt haben. Wir haben im Freien konfirmiert, getauft und es wurde geheiratet. Die Gottesdienste unter freiem Himmel waren immer etwas Besonderes und haben uns viel Freude bereitet.
 

Podcast "Kurz & Gut"

#glaubstdu – Die BibelBasics

Die Reihe im Sonntagsblatt möchte Menschen ins Gespräch bringen und neu für den Glauben begeistern

Mit der Ausgabe zu Ostern 2023 beginnt im Sonntagsblatt, der Evangelischen Wochenzeitung für Bayern, die neue Reihe
#glaubstdu – Die BibelBasics.

Dabei werden ein Jahr lang die wichtigsten Bibeltexte vorgestellt. Zur geistlichen Beheimatung verhilft der Protestantismus dann, wenn Menschen mit den elementaren Wissensbeständen der evangelischen Frömmigkeit vertraut gemacht werden. Der Schlüssel dafür liegt in der Glaubensvergewisserung; es geht deshalb um den Erhalt des Kernbestands an Glaubenswissen. Dazu möchte diese Reihe beitragen. Was gilt es jetzt als Kernbestand des Glaubens zu vergewissern und weiterzugeben? Welche Bibeltexte sind am wichtigsten? Was schenkt Beheimatung, Trost und Glaubensgewissheit? Der Theologe Fulbert Steffensky hat den Begriff der »Schwarzbrotspiritualität« geprägt: die Worte Jesu, das Vaterunser, die Psalmen und die alten Choräle.

Aufbau: Der Glaubenskurs umfasst 50 Folgen mit jeweils 2-3 Seiten im Sonntagsblatt. Es wird es auch eine digitale Möglichkeit geben, am Kurs teilzunehmen.

Diese Reihe zur Bibel versteht sich:

  • zum Selbststudium
  • als Angebot an Hauskreise in den bayerischen Kirchengemeinden, die die Serie als wöchentliche Gesprächsanregung nehmen und die angebotenen Themen diskutieren wollen
  • als Chance für Gemeinden, einen Glaubenskurs-Hauskreis zu gründen. Dabei arbeiten wir mit der Hauskreisarbeit des Amts für Gemeindedienst (afg) der bayerischen Landeskirche in Nürnberg zusammen.


Die Reihe ist multimedial ausgerichtet mit Podcasts, Video-Konferenzen und Live-Events mit der Möglichkeit zur Diskussion. Dabei arbeitet das Sonntagsblatt mit der Arbeitsgemeinschaft für Evangelische Erwachsenenbildung in Bayern (AEEB) zusammen. Außerdem gibt es einen wöchentlichen digitalen Bibelkreis. Beginn der Serie ist Ostern 2023.

Quelle: www.glaubst-du.de

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